„Burnout“ – nur ein Problem der Gesellschaft
oder besteht tatsächlich medizinischer Handlungsbedarf?
Der Begriff „Burnout“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „ausbrennen“ oder „Ausgebranntsein“ – ein Zustand, der mit emotionaler Erschöpfung und reduzierter Leistungsfähigkeit einher geht. Als einer der Hauptauslöser fürs „Burnout‐Syndrom“ wird Stress genannt. Doch hat tatsächlich jeder Mensch, der sich erschöpft fühlt und sich an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angekommen sieht, „Burnout“? Oder ist es eventuell nur „schick“, vorzugeben am Burnout‐Syndrom erkrankt zu sein?
In seinem Patientenvortrag „Burnout – zwischen Modediagnose und wirklichem Handlungsbedarf“ wird Professor Dr. Eugen Davids, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Standort St. Josef‐Hospital des Katholischen Klinikums Oberhausen, am Montag, 10. März, genau diesen Fragen auf den Grund gehen. Der Experte wird zur Symptomatik und Behandlungsmöglichkeiten Stellung nehmen.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Seminarraum I des Verwaltungsgebäudes am St. Josef‐Hospital an der Mülheimer Straße 83. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch unter der Telefonnummer 0208 / 837‐4401 gebeten.